Nieuwsbrief Aktuelles aus der Niederländischen Philologie per eMail

NIEUWSBRIEF NIEDERLAENDISCHE PHILOLOGIE 01/2011

Onderwerp van dit nummer (01/2011):

RAMSEY NASR IM LITERATURHAUS


Ramsey Nasr
Lesung und Gespräch mit Jan Konst

Literaturhaus Berlin, Fasanenstrasse 23
Donnerstag, 13. Januar, 20 Uhr / Kaminraum

Ramsey Nasr (geboren 1974) ist nicht nur als Dichter und Autor im niederländischen Sprachgebiet bekannt, er hat sich gleichzeitig als Schauspieler und Regisseur einen Namen gemacht. Nach seiner Theaterausbildung begann er seine Karriere 1995 mit seinem Theatermonolog »De doorspeler«, wofür er mit dem Philip Morris Scholarship Award als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde. Anschließend war Nasr fünf Jahre festes Mitglied der Gesellschaft Het Zuidelijk Toneel. Sein schauspielerisches Talent zeigte er im Laufe der Zeit auch in verschiedenen niederländischen Filmen und Serien. Als Dichter debütierte Nasr 2000 mit seinem Gedichtband »27 gedichten & Geen lied«, der für zwei Poesiepreise nominiert wurde. Im Jahr darauf erschien sein Prosadebüt: Die Novelle »Kapitein Zeiksnor & De Twee Culturen«. Sein vielgelobter zweiter Gedichtband »Onhandig bloesemend« (2004) wurde mit dem H.C. Pernath-Preis ausgezeichnet. Die Gedichte aus der Zeit als Stadtdichter von Antwerpen veröffentlichte Nasr 2006 in seinem dritten Gedichtband »onze-lieve-vrouwe-zeppelin«. Im Januar 2009 wurde Ramsey Nasr für vier Jahre als Dichter des Vaterlands ernannt, der in dieser Zeit als Botschafter für die Poesie fungiert und wichtige nationale oder internationale Ereignisse poetisch dokumentiert.

Jan Konst, Professor für Niederländische Literatur an der FU Berlin, stellt Ramsey Nasr vor.